Ich möchte in einer sozial gerechten und ökologisch intakten Welt leben, in der alle unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Hautfarbe, ihrer Nationalität und ihrer sozialen Herkunft die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben. Es geht um ein Leben in Frieden und sozialer Sicherheit. Gerechtigkeit geht für mich aber über die Sicherung der Grundbedürfnisse hinaus. So ist der Zugang zu Bildung eine zutiefst soziale Frage. Aktuell sind Möglichkeiten und Geld zutiefst ungerecht verteilt. Gerecht ist für mich deshalb, die Reichen zur Kasse zu bitten und darüber zum Beispiel die Finanzierung der sozialen Infrastruktur oder der nötigen Klimaschutzmaßnahmen sicherzustellen.

Ich bin demokratische Sozialistin, weil ich finde, dass alle Menschen die Chance auf ein gutes Leben haben sollten und nicht nur ein paar wenige Privilegierte. Weil ich nicht akzeptieren kann, dass Kinder in der Schule benachteiligt werden, wenn sie aus einem armen Elternhaus kommen oder weil ihr Nachname ihre Migrationsgeschichte erahnen lässt. Dass alle Kinder das Recht auf gute Bildung haben, ist eine Frage von Gerechtigkeit.